Checkin the Box: Der Weg zum funktional-nachhaltigen Massivholzbau 

Die Geschichte hinter CHECKIN THE BOX® ist keine ganz gewöhnliche Story. Sie beruht auf der unerschütterlichen Überzeugung des Gründerteams, dass wirklich nachhaltiges und ressourcensparendes Bauen und Wirtschaften nicht nur erstrebenswert, sondern vor allem wichtig und notwendig sind. Trotz zahlreicher anfänglicher Hindernisse haben die drei kreativen Köpfe hinter CHECKIN THE BOX® nie den Glauben an ihre Mission verloren und durchgehalten. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Aber lassen Sie uns ganz von Anfang beginnen…

CHECKIN THE BOX® – Drei kreative Köpfe – eine Idee 

Alles begann damit, dass sich drei Freunde, Thomas Fetty, Ursula Zechner und Johann Berger, 2010 fanden. Der kreative Geist des Trios, Thomas Fetty, der ursprünglich Koch lernte, war seit 1995 selbstständig in der Werbegestaltung und dem Dekorationsbau. Unter anderem arbeitete er für den bekannten Wiener Eistraum und als freischaffender Künstler an zahlreichen Projekten im In- und Ausland.


Ursula Zechner ist das Organisationstalent unter den Dreien. Auch sie hat ihre Wurzeln im Kulturbereich, genauer gesagt im Projekt- und Eventmanagement. Unter anderem war sie federführend im Regionalmanagement für den Großraum Hollabrunn engagiert. Ihre kreative und innovative Ader spielte sie gemeinsam mit Thomas Fetty bereits bei vielen Gelegenheiten aus. So organisierten sie als Team gemeinsam das Rahmenprogramm für ein beliebtes Weinfestival oder entwarfen geschwungene Bars aus alten Rollblechläden. 

Auch der dritte im Bunde, Johann Berger, lässt sich, wie auch die anderen beiden, nicht in eine Schublade stecken. Das Multitalent arbeitete erfolgreich in den verschiedensten Bereichen der Baubranche, unter anderem als Vermessungstechniker. Er war aber auch als Jungpferdeausbildner an der renommierten Spanischen Hofreitschule tätig und machte nicht nur als Kutscher, sondern auch als Gastwirt stets eine gute Figur.

Bei einem Treffen 2010 kamen die drei schließlich zu der ausschlaggebenden Erkenntnis, dass es gerade bei der Ausstattung im Veranstaltungsbereich extreme Missstände bei der Nachhaltigkeit gab. Es wurde weder auf nachhaltige Rohstoffe oder eine ökologische Produktion noch auf eine sinnvolle Weiterverwendung der Materialien geachtet. Stattdessen mussten nach jedem Event riesige Mengen Sondermüll entsorgt werden. Ein Missstand, der unbedingt geändert werden muss, dachten sich die drei. Leider waren sie mit diesem Gedanken damals noch ihrer Zeit 

Nachhaltigkeit: Mehr als ein Herzensprojekt 

Doch wo ein Wille, da ein Weg und so leicht ließen sich die drei Pioniere nicht unterkriegen. Denn was noch nicht ist, soll werden, dachten sie sich einst und gründeten 2011 mit dem TRAtelier ein Pilotprojekt, das sich klar gegen die Mentalität der Ressourcenverschwendung richtete und stattdessen auf Nachhaltigkeit, Wiederverwertung und Weiterentwicklung in jeder Hinsicht setzte. 


Mit dem TRATelier schafften sie einen kreativen Raum sowie einen Ort der Gemeinschaft und Zusammenkunft, in dem nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, eine nachhaltige Werbegestaltung unter dem Markennamen DECORGANIC® entworfen und ausgestellt wurde, zahlreiche Konzerte und Kunstveranstaltungen stattfanden, sondern in dem Nachhaltigkeit gelebt und gelehrt wurde und somit ein neues Bewusstsein geschaffen werden konnte. Das TRAtelier war eine bunte Mischung aus Veranstaltungslocation, Kreativwerkstatt und Ausstellungsraum inmitten des schönen Städtchens Stockerau. 

Leider war diesem lohnenden Projekt der zustehende Erfolg noch nicht vergönnt. Nach vier Jahren und über 600 gelungenen Events musste das TRAtelier Ende November 2015 seine Türen im alten Gewerbehof schließen. Vermutlich waren die Vordenker hier schlichtweg ihrer Zeit voraus. 

Neuanfang mit Hindernissen – mache die Not zur Tugend! 

Es folgten zweieinhalb schwere Jahre, durch die sich das Trio durchkämpfen musste. Doch weder berufliche noch private Schicksalsschläge konnten die drei kreativen Geister in die Knie zwingen und von ihrer Vision abbringen.


Im Herbst 2018 starteten sie gemeinsam mit der Übernahme der Gastwirtschaft Schloss Neubruck so richtig durch. Bereits ein halbes Jahr später wurde das Teichareal, das Alte Kesselhaus, die alte Energiezentrale und das Töpperschloss in ihre Obhut gegeben. Mit dem historischen Speisesaal, dem überdachten Innenhof, dem barrierefreien Zugang und der anrainerfreien, malerischen Landschaft war der perfekte Ort für nachhaltige Veranstaltung von Festen und besonders Feiern gefunden. Das einzige Problem: Es fehlte an Übernachtungsmöglichkeiten. Locationgäste und vorkommende Naturliebhaber fragten immer öfter nach einer Schlafmöglichkeit. 

CHECKIN THE BOX® – Übernachtung auf den Punkt gebracht

Das brachte die drei Vorreiter auf eine einfache wie geniale Idee: Sie stellten sich die Frage, wie es möglich wäre, eine in jeder Hinsicht nachhaltige und ressourcenschonende Übernachtungsmöglichkeit anzubieten, die sich ohne großen Aufwand errichten lässt. Nach reichlicher Recherche und einigen schlaflosen Nächten kamen die drei zu der Erkenntnis, dass es eine völlig neue Art der Beherbergung braucht. Eine, die sich trotz großem Komfort auf das Wesentliche reduziert. Die Idee zu außergewöhnlichen Schlafboxen den „CHECKIN THE BOX®“-Modulen war geboren. Nach weiteren schlaflosen Nächten setzte das Team die Idee in die Realität um und produziert nun ökologisch sinnvolle und transportable Raumsysteme in handwerklicher Perfektion. 

„Wir setzen auf den Trend des Campings und reagieren so auf das immer mehr werdende Verlangen der Urlauber/innen, dass eine Übernachtung einfach, unkompliziert, komfortabel und nachhaltig sein soll. Dabei verzichten wir bewusst auf unnötigen Schnick-Schnack, wie Kingsize-Betten oder aufwendig hergestellte Möbel. So ist die Schlafbox auch genau auf das Wesentliche reduziert: das SCHLAFEN.“

Minimalistisch, funktional, regional, nachhaltig und ressourcenschonend sind die Schlafboxen, die bald um weitere Module, wie die Sanitärbox und die Terrassenbox erweitert wurden. Damit wurde nicht nur eine Art Komfortcampingplatz am Teichareal des Schlosses Neubruck geschaffen, sondern auch eine neue innovative Geschäftsidee geboren. Denn nun treffen die Erfinder mit ihren nachhaltigen Übernachtungsmöglichkeiten, die nicht nur vor Ort gemietet werden können, genau den Nerv der Zeit. 

Weil wir unsere Werte leben 

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Ein Team - eine Vision

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